Verein des
Hygiene-Instituts des Ruhrgebiets e.V.
Hygiene-Institut
des Ruhrgebiets
Institut für Umwelthygiene und Toxikologie
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Wir sind das Hygiene-Institut des Ruhrgebiets

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BTA / UTA (m/w/d)
30.10.2024
Für unsere Abteilung Limnologie suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen BTA / UTA (m/w/d).

Alle Details zur Ausschreibung findest du hier.

Bittet richtet eure aussagekräftige Bewerbung bis zum 30.11.2024 an bewerbung@hyg.de.
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Chemielaborant/ CTA (m/w/d)
30.08.2024
Für unsere Abteilung Wasserhygienische Materialprüfungen suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Chemielaborant/ CTA (m/w/d).

Alle Details zur Ausschreibung findest du hier.

Bittet richtet eure aussagekräftige Bewerbung an bewerbung@hyg.de.
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Chemietechniker, chemisch technischer Assistent (CTA) oder Chemielaborant (m/w/d)
23.10.2024
Für unsere Abteilung Wasserhygienische Materialprüfungen suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Chemietechniker, chemisch technischer Assistent (CTA) oder Chemielaborant (m/w/d).

Alle Details zur Ausschreibung findest du hier.

Bittet richtet eure aussagekräftige Bewerbung bis zum 22.11.2024 an bewerbung@hyg.de.
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Qualitätsmanager (m/w/d)
20.06.2024
Für unser Qualitätsmanagement-Team suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Qualitätsmanager (m/w/d).

Alle Details zur Ausschreibung findest du hier.

Bittet richtet eure aussagekräftige Bewerbung bis zum 31.08.2024 an bewerbung@hyg.de.
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Säulenversuch nach DIN 19631
14.06.2024
Diese Woche war es endlich soweit: Der erste Säulenversuch mit umgekehrter Fließrichtung nach DIN 19631 in unserem brandneuen Technikum war ein voller Erfolg! ✨

Ein großes Dankeschön an Michael Razdoburdin, Sven Schwabach, Sebastian Born, Mirko Fiene und das gesamte KTW I-Team für ihre großartige Unterstützung!
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Kein Raum für Hass!
06.05.2024
"Hass ist keine Meinung, schon gar keine politische. Wieviele Nationen am Hyg vertreten sind ist nicht relevant. Wir sind alle Menschen, die ein Recht auf ein möglichst friedliches, gesundes, hoffnungsvolles, zuversichtliches, entspanntes, unbelastetes, vielseitiges und insgesamt erfüllendes Leben haben. Ganz gleich, woher wir kommen, wer wir sind, was wir glauben, wen wir lieben und wie wir leben."
-Thomas-Benjamin Seiler, Direktor
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Wir stellen aus!
03.05.2024
Ina (biologisch-technische Assistentin, Abteilung "Umwelt- und Verbraucherschutz"), Padma (Research Managerin) und Marina (biologisch-technische Assistentin, Abteilung "Umwelt- und Verbraucherschutz") werden auf der #SETACSeville, der Jahrestagung der Society of Environmental Toxicology and Chemistry (SETAC) Europe, vor Ort sein. Besucht uns am Stand 216!
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Feiert mit uns den Tag der Erde
22.04.2024
Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft! 🌱🌊
Am Hyg glauben wir an die Kraft gemeinsamen Handelns zum Schutz unseres Planeten. Durch eine Zusammenarbeit mit

everwave

ergreifen wir konkrete Maßnahmen gegen Plastikverschmutzung und zur Reduzierung unseres ökologischen Fußabdrucks. Wir sind begeistert, dass wir durch diese Kooperation in 2024 3 Tonnen unseres jährlichen Laborplastikabfalls kompensieren können.
Durch die Zusammenarbeit mit everwave setzen wir nicht nur ein positives Zeichen für unsere Umwelt, sondern legen auch den Grundstein für eine nachhaltigere Zukunft.
Lasst uns weiterhin gemeinsam an einer grüneren, saubereren und nachhaltigeren Welt arbeiten. 🌍💚
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Wasserkäfer mit Herz
15.02.2024
Wir sind ein wenig spät dran, aber wir wollte dennoch die Gelegenheit nutzen, um euch allen nachträglich einen wundervollen Valentinstag zu wünschen!

Zu diesem Anlass möchten wir euch ein ganz besonderes Exemplar des Platambus maculatus zeigen! Der „Gefleckte Schnellschwimmer“ gehört zu der artenreichen Familie der Schwimmkäfer (Dytiscidae). Anders als viele seiner Verwandten lässt er sich oft auf den ersten Blick an seiner Größe und der typischen kontrastreichen Zeichnung identifizieren.

Dieses einzigartige Exemplar hat rechtzeitig zum Valentinstag eine besondere Überraschung für uns parat und erfreut uns mit zwei kleinen herzförmigen Flecken auf seinem Halsschild!

Platambus maculatus ist in langsamen Fließgewässern oder Seen zu Hause und hält sich dort meist in der Nähe von Wasserpflanzen oder an Totholz auf. Man findet ihn im Berg- und Tiefland und sogar in Küstengebieten.

Als Indikator-Organismus spielt Platambus maculatus eine Rolle bei unseren akkreditierten Verfahren zur biologisch-ökologischen Gewässer-Untersuchung - „Saprobienindex“ und „Perlodes“.
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Frohe Weihnachten!
23.12.2023
Das Jahr 2023 geht zu Ende. Wir haben die Pandemie als internationalen, gesundheitlichen Notstand hinter uns gelassen. SARS-CoV2 ist diesen Winter Teil der Krankheitswelle geworden und gehört jetzt zu unserer neuen Normalität. Das Leiden in der Ukraine, der neu aufgeflammte Nahost-Konflikt, Kriegsschauplätze im Jemen, in Äthiopien, im Sudan und so vielen anderen Orten auf der Welt werden es hoffentlich nie. Die Auswirkungen des Klimawandels dagegen werden uns in Zukunft wohl begleiten.

Es sind keine einfachen Zeiten für viele Menschen, privat wie beruflich. Umso wichtiger ist es, dass wir an Weihnachten innehalten, zu uns selbst und unseren Lieben finden, Kraft tanken und gestärkt ins nächste Jahr gehen. 2024 wird sicherlich wieder viele Herausforderungen aufbieten. Wir werden auch diese alle meistern und daran wachsen.

Im Namen des gesamten Hygiene-Instituts des Ruhrgebiets und seines Trägervereins wünschen wir frohe Weihnachten und alles erdenklich Gute für das kommende Jahr.
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Hinweisgeberschutzgesetz
22.12.2023
Ab sofort gilt in Deutschland das überarbeitete Hinweisgeberschutzgesetz, das Whistleblower besser vor möglichen Repressalien schützt.

Die wichtigsten Punkte des Gesetzes sind:

1. Anonymität und Benachteiligungsschutz:
Whistleblower können anonym Hinweise geben, ohne negative Konsequenzen befürchten zu müssen. Unternehmen müssen Hinweisgeber:innen vor Benachteiligungen schützen.

2. Meldepflicht für Unternehmen: Große Unternehmen müssen sichere, interne Meldekanäle für Hinweise auf Gesetzesverstöße oder Missstände einrichten.

3. Strafschutz für Hinweisgeber: Bei Unrecht können Whistleblower rechtliche Schritte einleiten. Das Gesetz sieht Strafen für Unternehmen vor, die Whistleblower schikanieren oder diskriminieren.

4. Umfassender Schutz für verschiedene Bereiche: Das Gesetz erstreckt sich über Arbeitsrecht hinaus auf Sektoren wie Finanz- und Datenschutz.

5. Einrichtung von Meldestellen: Unternehmen müssen sichere Meldestellen für Mitarbeiter:innen mit Hinweisen auf Gesetzesverstöße schaffen.

Diese Meldestellen gewährleisten Vertraulichkeit und Sicherheit für die Hinweisgeber:innen. Diese Neuregelung schafft einen Rahmen, der Whistleblowern mehr Sicherheit bietet, wenn sie auf Missstände aufmerksam machen. Es fördert eine Kultur der Offenheit und trägt dazu bei, rechtswidrige Handlungen in Unternehmen effektiver zu bekämpfen.

Bei uns am Hyg wurde selbstverständlich auch eine Meldestelle eingerichtet, und unsere Mitarbeiter:innen wurden detailliert über ihre Rechte als Hinweisgeber:in sowie den internen Ablauf informiert.

Das Hinweisgeberschutzgesetz ist ein Schritt in Richtung transparenterer und ethisch geführter Organisationen. Es unterstreicht die Bedeutung von Hinweisgeber:innen als wichtige Akteure im Kampf gegen Korruption und illegales Verhalten.
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Umstellung auf digitalen Versand von Berichten und Rechnungen
21.12.2023
Als Unternehmen, das sich seiner Verantwortung gegenüber der Umwelt bewusst ist, setzen wir uns aktiv für den Umweltschutz, Ressourcenschonung und -einsparungen ein. Aus diesem Grund möchten wir Sie darüber informieren, dass wir ab dem 01.01.2024 durch die Einführung der elektronischen Freigabe eine Modernisierung unseres Dokumentenversands vornehmen werden. Unsere AGB wurden ebenfalls entsprechend angepasst (digitale Freigabe; AGB 10.4).

Um den Papier-, Toner und Energieverbrauch zu reduzieren und unseren ökologischen Fußabdruck zu minimieren, werden wir nach langer, intensiver und gründlicher Vorbereitungsphase somit den Versand von Berichten und Rechnungen auf eine digitale Form umstellen. Das bedeutet, dass zukünftig alle Berichte und Rechnungen per E-Mail an Sie versendet werden können. Wir sind überzeugt, dass diese Maßnahme nicht nur dazu beitragen wird, unsere Umwelt zu schützen, sondern auch unsere Prozesse sicherer, zeitgemäßer und flexibler zu gestalten, um Ihnen mit einer effizienteren und zeitnahen Bearbeitung Ihrer Aufträge und Kommunikation einen noch besseren Service bieten zu können.

Wie geht es jetzt weiter?



Die Einführung dieses Prozesses wurde begonnen und wird nun sukzessive in allen Abteilungen umgesetzt. Für bereits umgestellte Prozesse bedeutet dies, dass ab dem genannten Datum ein elektronisch signiertes PDF-Dokument zur Verfügung gestellt wird und der bisher übliche Versand von Papier-Dokumenten mit Unterschrift entfällt.

Diese Änderung betrifft ausschließlich Neuaufträge bzw. bei Daueraufträgen und Rahmenverträgen die Ergebnismitteilung zur nächsten Probennahme nach Umsetzung der digitalen Freigabe in der jeweiligen Abteilung.

Für eine zusätzliche, gedruckte Fassung unserer Berichte erheben wir ab dann eine Gebühr als reine Aufwandsentschädigung. Sie können dies bei Bedarf als Zusatzleistung mit beauftragen. Sollte der Wunsch nach einem Papier-Exemplar erst nach der Auftragserteilung entstehen, werden wir diesem selbstverständlich ebenfalls nachkommen, indem wir ein separates Angebot mit den zusätzlichen Kosten erstellen.

Um Ihnen eine bessere Orientierung zu bieten, werden ab dem 01.01.2024 Informationen über diese Änderung im Dokumentenversand in neu erstellte Angebote und Auftragsbestätigungen integriert. Falls Ihre Anfrage ab dem 01.01.2024 von dieser Umstellung noch nicht betroffen ist, werden die Ergebnisberichte trotz der Information auf Angebot und Auftragsbestätigung weiterhin postalisch versendet und keine zusätzlichen Kosten für Sie anfallen.

Für bestehende Aufträge ändert sich nichts



Für alle bereits umgestellten Prozesse gilt: Alle Aufträge, die vor dem Umstellungsdatum eingegangen sind, werden wie gewohnt mit einem gedruckten Ergebnisbericht abgeschlossen, der in diesem Fall selbstverständlich kostenfrei für Sie ist. Auf Wunsch können Sie aber selbstverständlich bereits jetzt auf unser digitales Freigabeverfahren umstellen

Wir streben selbstverständlich an, ein einheitliches System für Sie zu schaffen. Daher planen wir, bis zum 01.06.2024 alle Prozesse auf die digitale Freigabe umgestellt zu haben.

Wir sind überzeugt, dass diese Umstellung die Qualität unserer Dienstleistungen weiter verbessern wird. Sollten Sie Fragen oder Bedenken bezüglich dieser Änderung haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Unser Team ist für Sie da, um Ihre Anliegen zu klären und Sie ggf. bei der Umstellung zu unterstützen.

Wir danken Ihnen herzlich für Ihr Verständnis und Ihre Zusammenarbeit bei diesem wichtigen Schritt zum Schutz unserer Umwelt und Ressourcen. Gemeinsam können wir einen positiven Einfluss auf die Umwelt ausüben und einen nachhaltigeren Weg in die Zukunft einschlagen!
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Aktualisierung unserer AGB
16.11.2023
Zum 01.11.2023 sind unsere neuen AGB in Kraft getreten. Diese finden Sie als Download unten auf dieser Website im Bereich "AGB und Widerrufsbelehrung".

Die Änderungen in Kürze:

Vereinsname aktualisiert: Gemäß dem Beschluss der Mitgliederversammlung vom 19.09.2022 haben wir zum 30.12.2022 unseren Vereinsnamen von "Verein zur Bekämpfung der Volkskrankheiten im Ruhrkohlengebiet e.V." zu "Verein des Hygiene-Instituts des Ruhrgebiets e.V." geändert.

Elektronischer Dokumentenversand: Ab sofort ermöglichen wir den elektronischen Versand von Prüfberichten, Zeugnissen und gutachterlichen Stellungnahmen. Genauere Informationen hierzu werden in Kürze verfügbar sein.

Datenschutzpunkt entfällt: Zur besseren Übersichtlichkeit haben wir den Punkt "Datenschutz" aus unseren Regelungen gestrichen, da dieser bereits in unserer Datenschutzerklärung umfassend geregelt ist.

Abteilungsspezifische Regelungen entfallen: Um unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen möglichst übersichtlich zu gestalten, wurden sämtliche abteilungsspezifischen Regelungen entfernt. Diese werden nun im jeweiligen Kostenangebot enthalten sein.

Aktualisierte Änderungsklausel: Unsere Änderungsklausel wurde aktualisiert und ergänzt, um sicherzustellen, dass wir stets flexibel auf neue Entwicklungen reagieren können.
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Zweite Verordnung zur Novellierung der TrinkwV
13.07.2023
Die neue Trinkwasserverordnung ist mit der zweiten Verordnung zur Novellierung der Trinkwasserverordnung ist am 24.06.2023 in Kraft getreten, nachdem sie am 23.06.2023 im Bundesgesetzblatt veröffentlicht wurde. Mit dieser umfassenden Überarbeitung wurde die Europäische Trinkwasserrichtlinie, die seit 2021 in Kraft ist, erfolgreich in nationales Recht umgesetzt.

In dieser aktualisierten Verordnung wurden verschiedene chemische Parameter wie Bisphenol A, PFAS, Halogenessigsäuren als Desinfektionsnebenprodukt und das Cyanobakterien-Toxin Microcystin-LR aufgenommen. Die festgelegten Grenzwerte für diese Parameter werden in naher Zukunft (2024, 2026 oder 2028) in Kraft treten. Darüber hinaus sind nun auch die Grenzwerte für die Desinfektionsnebenprodukte Chlorit und Chlorat, die zuvor indirekt geregelt waren, in der Trinkwasserverordnung verankert. Zusätzlich müssen Wasserwerke, deren Rohwasser durch Oberflächenwasser beeinflusst ist, den Indikatorparameter somatische Coliphagen zur Überprüfung der Aufbereitungsstufen untersuchen.

Einige Anforderungen an die Trinkwasserqualität wurden verschärft. Die Grenzwerte für Blei (ab 2028), Chrom und Arsen (ab 2028) wurden herabgesetzt. In § 17 der Trinkwasserverordnung wird auf die in manchen Gebäuden noch vorhandenen Bleileitungen eingegangen. Diese Leitungen müssen in der Regel bis zum 12. Januar 2026 entfernt oder stillgelegt werden. Bei Hinweisen auf das Vorhandensein von Bleileitungen, beispielsweise durch eine Trinkwasseruntersuchung, sind Informationspflichten zu beachten.

Für Betreiber gelten nun bereits Maßnahmenpflichten bei Erreichen des Legionellen-Maßnahmenwertes von 100 KBE/100 ml. Zusätzlich ist seit dem Inkrafttreten der Trinkwasserverordnung die aktualisierte UBA-Empfehlung "Systemische Untersuchungen von Trinkwasserinstallationen auf Legionellen nach Trinkwasserverordnung - Probenahme, Untersuchungsgang und Angabe des Ergebnisses" vom 09.12.2022 verbindlich. Diese Empfehlung berücksichtigt unter anderem die Messunsicherheit bei der Auswertung, wodurch Verletzungen der Grenze des Maßnahmewertes trotz der strengeren Vorgaben der Trinkwasserverordnung seltener auftreten.

Bitte beachten Sie, dass für die Zulassung von Trinkwasseruntersuchungsstellen weiterhin die "alte" Trinkwasserverordnung aus dem Jahr 2021 gilt, bis eine Trinkwasseruntersuchungsstellenverordnung (TUV) gemäß §38 IfSchG erlassen wird.

Das Hygiene-Institut des Ruhrgebiets bietet Ihnen natürlich weiterhin umfassende Dienstleistungen wie Beratung zu den Untersuchungsanforderungen gemäß TrinkwV sowie akkreditierte Probenahme und Analytik als zugelassene Trinkwasseruntersuchungsstelle an.
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SETAC Meeting Dublin 2023 - Wir sind dabei!
24.03.2023
Wir freuen uns sehr auch in diesem Jahr bei dem Society of Environmental Toxicology and Chemistry (SETAC) Europe Meeting in Dublin vor Ort als aus Aussteller dabeizusein.

Besuchen Sie uns vom 30. April bis 04. Mai vor Ort in Dublin– Stand 21 – oder an unserem virtuellen Messestand!
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Wir stellen aus!
14.03.2023
Vom 13. bis zum 17. März 2023 findet erneut die ISH - Internationale Sanitär- und Heizungs-Messe in Frankfurt statt. Erstmals stellen auch wir, als kompetenter Dienstleister und Berater im Bereich Umwelthygiene und Toxikologie, aus. Insbesondere sind natürlich unsere Experten in Sachen hygienischer Gebäudetechnik, mikrobiologische Materialprüfungen, wasserhygienische Materialprüfungen sowie unsere Zertifizierungsstelle „HyCert“ vor Ort. Kommen Sie an unseren gemütlichen Messestand Halle 5.1 Stand D74, unterhalten Sie sich mit unserem Team, holen Sie sich ein Exemplar unserer brandneuen Broschüren oder einen leckeren Apfel ab und erfahren Sie mehr über unser Produktportfolio!
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Neues Forschungsprojekt des VzBdV e.V. mit dem GENAWIF
16.01.2023
Ab 1. Januar 2023 fördert unser Trägerverein, Verein zur Bekämpfung der Volkskrankheiten im Ruhrkohlengebiet e.V. (VzBdV), das Forschungsprojekt “Entwicklung hochsensitiver Hefe-basierter Bioassays zur Analytik endokriner Disruptoren aus der Umwelt” der Gesellschaft für Natur- und Wirkstoffforschung e.V. (GENAWIF).

Die Gesellschaft für Natur- und Wirkstoffforschung e.V. ist ein gemeinnütziger Verein in Aachen. Er wurde von Wissenschaftlern des Instituts für Pflanzenphysiologie der RWTH Aachen 2020 gegründet, um die Forschung, die Lehre und die öffentliche Kommunikation rund um Naturstoffe unabhängig von der RWTH Aachen fortzuführen. Federführend im nun geförderten Projekt sind Dr. Martin Gruhlke und Dr. Jan Borlinghaus von GENAWIF

Vor dem Hintergrund, dass eine Vielzahl von Entwicklungsdefekten, neurologischen Erkrankungen und Krebs auf eine hormonelle Wirkung von Umweltschadstoffen (sog. Endokrine Disruptoren) zurückzuführen sind, beabsichtigt GENAWIF durch einen neu konstruierten Reporter einen alternativen, Hefepilz-basierten Bioassay zum Nachweis von östrogener bzw. androgener Aktivität zu konstruieren, der im Vergleich zu bisherigen Assays eine höhere Sensitivität und damit eine geringere Nachweisgrenze aufweist sowie kostengünstiger, automatisierbar und hochdurchsatzfähig ist.

Methodisch beruht das Fördervorhaben auf der Entwicklung neuer genetischer Konstrukte und der Übertragung dieser in Hefezellen. Der erste Projektabschnitt ist daher molekulargenetischer Natur (DNA-Präparation, DNA-Amplifikation, DNA-Analytik, DNA-Transformation in Hefe). Im zweiten Projektabschnitt erfolgen die Testung des Proof-of-Concepts sowie die Charakterisierung der neuen Hefesensoren auf Sensitivität und Spezifität.

Das Hygiene-Institut des Ruhrgebiets wird innerhalb des Projektes den Assay in Testanwendungen einsetzen und so die Entwicklung unterstützen. Den fertigen Assay beabsichtigen wir dann für die die Effekt-basierte Untersuchung von Umweltproben zu etablieren. Wir freuen uns deshalb sehr auf dieses spannende Forschungsvorhaben! Thomas-Benjamin Seiler wird das Projekt als Koordinator von Seiten des VzBdV eng begleiten.

Tiefergehende Informationen und regelmäßige Updates werden auf https://genawif.com/ und dem LinkedIn-Profil von GENAWIF zu finden sein.
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Neues Forschungsprojekt des VzBdV e.V. mit der RWTH Aachen
05.01.2023
Ab 1. Januar 2023 fördert unser Trägerverein, Verein zur Bekämpfung der Volkskrankheiten im Ruhrkohlengebiet e.V. (VzBdV), das Forschungsprojekt "Standardisierte und automatisierte Auswertung des Zebrafischverhaltenstests zur umwelttoxikologischen Bewertung von Schadstoffen" als Teil der Forschungsaktivitäten "Detection of Environmental Pollution based on Behavioral Time-series Data from Danio rerio Tracking Experiments" (DILUTED) in der Arbeitsgruppe "Computational Ecology" von Dr. Richard Ottermanns am Institut für Umweltforschung der RWTH Aachen.

Dr. Ottermanns und sein Team beschäftigen sich mit der Komplexität in Strukturen und Prozessen dynamischer Systeme. Sie entwickeln hybride, mathematische und maschinelle Lernalgorithmen und Methoden für die multivariate Modellierung, Kausalanalyse und Mustererkennung in Ökologie, Umweltchemie, Ökotoxikologie und anderen Bereichen der Biowissenschaften.

In dem geförderten Projekt beabsichtigt das Team die Entwicklung eines Algorithmus zur standardisierten und automatisierten, statistischen Analyse von Daten aus dem Zebrafischverhaltenstests (Light/Dark Transition Test; LDTT). Der Algorithmus wird die Aufdeckung umwelttoxikologischer Effekte und neurotoxikologischer Wirkmechanismen unterstützen und damit den erfolgreichen Einsatz des Testsystems u.a. im Verbraucherschutz und der Umweltforschung fördern.

Das Hygiene-Institut des Ruhrgebiets kann die Untersuchung des Zebrafischverhaltens als Forschungdienstleistung durchführen. Wir freuen uns deshalb auf die zu erwartenden Fortschritte in der Auswertung und einhergehende gesteigerte Nutzbarkeit des LDTT. Thomas-Benjamin Seiler wird das Projekt als Koordinator von Seiten des VzBdV eng begleiten.

Tiefergehende Informationen und regelmäßige Updates stellt die Projektseite bereit.
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Frohe Weihnachten!
22.12.2022
Auch das Jahr 2022 verlief anders und deutlich angespannter als erhofft und erwartet. Hatten wir zu Beginn noch auf ein Abflauen oder sogar Ende der Pandemie gebaut, kam schnell ein militärischer Konflikt mit daraus resultierender Energie- und Wirtschaftskrise hinzu. Wir befinden uns in sehr unsicheren Zeiten und so langsam kommt die Frage auf, ob es jemals wieder besser wird? Ist das noch eine Krise, eine Abweichung vom Normalen, zu dem wir wieder zurückkehren können? Oder müssen wir uns mit einer neuen Normalität zurechtfinden?

Wir wünschen für uns alle, dass wir uns über die Weihnachtszeit wenigstens für einen Moment in unsere gewohnte Normalität begeben, um dort Ruhe, Erholung und Geborgenheit finden zu können. Für das neue Jahr wünsche ich uns allen, dass wir tatsächlich aus den Krisen kommen. Auch wenn die Welt sicherlich nie mehr so sein wird wie vor der Pandemie, dem Beginn des Ukraine-Krieges und dem Fortschreiten des Klimawandels, hoffen wir sehr auf eine Rückkehr grundsätzlich stabiler, verlässlicher Zustände.

Dennoch sind wir stolz, die diesjährigen Herausforderungen – auch und besonders dank unserer vertrauensvollen Partnerschaften – erfolgreich gemeistert zu haben.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien eine glückliche Weihnachtszeit und für das kommende Jahr alles Gute.
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Symposium zu aktuellen Fragen in der Abwasserwirtschaft
21.12.2022
Am 16.01.2023 veranstalten wir im Rahmen eines Fachkolloquiums für unsere Kunden von kommunalen Kläranlagen eine Vortragsreihe zu spannenden Fragestellungen rund um das Thema Abwasser. Insbesondere werden Themen wie Abwasser-Monitoring als Frühwarnsystem für Pandemien, fachgerechte Probennahme, Umweltverträglichkeit von Produkten, Bewertung von Gewässergüte sowie Unterstützung durch externe Betriebsbeauftragte beleuchtet. Wir freuen uns darauf, auch zukünftig Informationsveranstaltung zu diversen Themen der Umwelthygiene und Toxikologie durchzuführen. Sollten wir Ihr Interesse an unseren Veranstaltungen geweckt haben, kontaktieren Sie uns gerne!
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Besuch der TU Clausthal
20.12.2022
Es ist gute Tradition am Hygiene-Institut des Ruhrgebiets eine Gruppe von Studierenden des Instituts für Anorganische und Analytische Chemie der TU Clausthal zu einem 2-tägigen Exkursionspraktikum zu empfangen. So war es auch dieses Jahr am 19./20. September.

Die Studierenden erleben analytische Chemie in der konkreten Anwendung und lernen viel zu biologischen Methoden. Gerade dieser interdisziplinäre Einblick begeistert die Studierenden jedes Mal und macht die Exkursion so wertvoll.

Solche Besuchsangebote sind eine gemeinnützige Aktivität unseres Trägervereins.
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Verabschiedungen und Vorstandswechsel beim VzBdV e.V.
14.12.2022
Auf unserer diesjährigen Mitgliederversammlung des Vereins zur Bekämpfung der Volkskrankheiten im Ruhrkohlengebiet e.V. mussten wir leider drei Herren verabschieden, die über viele Jahre die Geschicke des Vereins maßgeblich beeinflusst haben.

Bereits im Januar 2021 hat sich Herr Prof. Dunemann als geschäftsführender Vorstand nach 20 Jahren Dienstzeit im Verein in den wohl verdienten Ruhestand verabschiedet, allerdings war bisher pandemiebedingt keine persönliche Verabschiedung möglich gewesen. Diese konnten wir in diesem Jahr nun endlich nachholen.

Neben Herrn Prof. Dunemann wurde auch der Verwaltungsdirektor des Vereins, Herr Dipl.-Verwaltungswirt Uwe Walentowitz, verabschiedet. Er ist seit 1990 Verwaltungsleiter des Hygiene-Instituts des Ruhrgebiets und hat im Jahr 2008 zusätzlich das Amt des Verwaltungsdirektors des Vereins übernommen. Mit seinem Renteneintritt Anfang 2023 verlieren wir einen wertvollen und hochgeschätzten Mitarbeiter. Die Nachfolge von Herrn Walentowitz tritt der langjährige Verwaltungsmitarbeiter Herr Daniel Steinhoff an.

Zu guter Letzt verabschiedeten wir auch Herrn Dr. Emanuel Grün in den Ruhestand. Herr Dr. Grün hat durch seine Tätigkeit im Vorstand, zuletzt als stellvertretender Vorstandsvorsitzender, die Vorstandsbeschlüsse durch seinen unermüdlichen Einsatz entscheidend mitgestaltet.

Als Nachfolger für Herrn Dr. Grün dürfen wir Herrn Dr. Frank Obenaus, Technik-Vorstand bei der EGLV begrüßen.

Wir wünschen den Herren alles Gute für die Zukunft und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit Herrn Dr. Obenaus und Herrn Steinhoff.
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Neue DAkkS-Urkunde
13.12.2022
Um unsere Qualität dauerhaft zu gewährleisten, werden unsere akkreditierten Verfahren regelmäßig durch die Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH (DAkkS) überprüft. Im Downloadbereich unserer Webseite (https://hygiene-institut.de/downloads/downloads.php) finden Sie unsere neue Akkreditierungsurkunde. Bei Fragen hierzu stehen wir selbstverständlich gerne zur Verfügung!
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Unsere Hyg-Qualität gibt es jetzt auch fürs Corona-Monitoring im Abwasser
12.12.2022
Wir sind hocherfreut bekanntzugeben, dass das Hygiene-Institut des Ruhrgebiets ab sofort die Untersuchung auf SARS-CoV-2 im Abwasser in sein Serviceangebot aufgenommen hat.

Auch wenn wir mit unserem Angebot verhältnismäßig spät auf den Markt kommen, war es uns äußerst wichtig diese Analytik für unsere Kunden mit anbieten zu können. Unsere Mission ist bereits seit 1902 der vorbeugende Gesundheitsschutz und das Coronavirus-Abwassermonitoring kann als Frühwarnsystem einen wichtigen Beitrag hierzu leisten. Durch regelmäßige Beprobung und Analytik ist es möglich, einen ansteigenden oder abfallenden Trend der SARS-CoV-2-Viruslast im Abwasser in einer geografischen Region zu verfolgen.

Wie unsere Kunden bereits von uns gewohnt sind, sind wir natürlich nicht nur ein Analytikdienstleister. Mit einem starken Probenahme-Außendienst bieten wir Ihnen einen Rundumservice mit kurzen Bearbeitungszeiten, professioneller Probenahme, Analytik und Befundung durch unser wissenschaftliches Fachpersonal. Falls eine Bestimmung der in Proben vorhandenen Virusvarianten gewünscht ist, kümmern wir uns gerne darum.

Sprechen Sie uns gerne an!
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Thomas-Benjamin Seiler in die Trinkwasserkommission berufen
08.12.2022
Herzlichen Glückwunsch an Thomas-Benjamin Seiler zur Berufung in die Trinkwasserkommission. Er wird für die nächsten vier Jahre ehrenamtlich daran mitarbeiten, die Qualität unseres Trinkwassers sicherzustellen.

Thomas-Benjamin Seiler ist Direktor des Hygiene-Instituts des Ruhrgebiets und Geschäftsführender Vorstand des Vereins zur Bekämpfung der Volkskrankheiten im Ruhrkohlengebiet e.V. Verein und Institut wurden vor über 120 Jahren auf Initiative von Robert Koch zur Verbesserung der Trinkwasserqualität im Ruhrgebiet und somit Verhinderung der Ausbreitung von Infektionskrankheiten gegründet. Vorbeugender Umwelt- und Gesundheitsschutz ist seitdem unsere Mission, die keim- und chemikalienbezogene Umweltbelastung unser Tätigkeitsfeld.

Die Trinkwasserkommission berät als nationale Fachkommission das Bundesministerium für Gesundheit und das Umweltbundesamt in Fragen der Trinkwasserhygiene. Vor allem Gesundheitsämter und Wasserversorger sind Empfänger und Anwender der Empfehlungen aus der Kommission. Diese Empfehlungen erläutern und ergänzen die Vorgaben aus der Trinkwasserverordnung und bilden somit eine wichtige Handlungsgrundlage.

Thomas-Benjamin Seiler ist Ökotoxikologe mit fast 20 Jahren Erfahrung in akademischer Forschung. Bevor er ans Hygiene-Institut kam war er 13 Jahre lang wissenschaftlicher Assistent von Henner Hollert und Leiter der Forschungsgruppe “Effekt-bezogene Ökotoxikologie” am Institut für Umweltforschung der RWTH Aachen University. Er war Präsident der Society of Environmental Toxicology and Chemistry Europe (SETAC Europe) und beschäftigt sich seit über 10 Jahren mit Wissenschafts- und Risikokommunikation.
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Zum Tod von Herrn Jürgen Gössl, DVGW CERT GmbH
01.12.2022
Die Nachricht über das Verscheiden von Jürgen Gössl hat uns unvorbereitet und tief getroffen.

Wir verabschieden uns von einem geschätzten Mitstreiter. Sein tatkräftiges und kompetentes Engagement in allen Belangen der Produktzertifizierung im Trinkwasserkontakt wird fehlen. Es wird sicherlich viele Momente geben, zu denen wir uns
gerne an ihn erinnern werden.

Seiner Tochter, allen Angehörigen und Kollegen drücken wir unserer tiefstes Mitgefühl aus und wünschen allen viel Kraft in so einer dunklen Zeit.
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Sind wir jetzt "plastic-free"?
04.11.2022
Als Analyse- und Prüflabor verbrauchen wir pro Jahr eine große Menge Plastik. Das können wir nicht ändern, aber seit Oktober 2022 helfen wir der everwave gGmbH die Plastikvermüllung in den Gewässern zu reduzieren. Damit übernehmen wir als vielleicht erstes Laborunternehmen über alle Versuche der Müllvermeidung hinaus auch indirekt Verantwortung für unseren unvermeidlichen Plastikverbrauch.

Wir haben an den everwave Community e.V. einen Betrag sachgebunden gespendet, mit dem everwave ein Äquivalent von 50 % des bei uns für die letzten drei Monate 2022 anfallenden Plastikmülls als Gesamtmüll aus der Umwelt entfernen kann.

Tatsächlich landet wenn überhaupt nur ein sehr geringer Teil des in Laboren anfallenden Plastikmülls in der Umwelt und letztlich den Gewässern. Die Müllentsorgung ist in diesen Bereichen stark strukturiert und reglementiert. Daher können wir davon ausgehen, dass wir bereits mit diesem Beitrag deutlich mehr als unseren Anteil an der Belastung der Umwelt durch Plastikmüll ausgleichen.

Nächstes Jahr hoffen wir bei entsprechender wirtschaftlicher Lage die vollen 7,5 Tonnen Plastikmüll, die jährlich bei uns am Hyg anfallen, auf diese Weise kompensieren zu können.

Die Laborbranche produziert pro Jahr geschätzte 5,5 Mio Tonnen Plastikmüll. Zwar ist der Einsatz von Plastikprodukten bei Prüf- und Analyseverfahren in aller Regel sinnvoll, dennoch sehen wir am Hyg unsere unternehmerische Verantwortung gegenüber der Gesellschaft hier tätig zu werden. Wir hoffen sehr, dass viele andere aus der Branche folgen werden.

Dadurch sind wir natürlich nicht "plastic-free", aber ein Teil der Umwelt, der unserem Verbrauch entspricht, kann es werden.
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Fortbildungslehrgang zum Erhalt der Sachkunde „Asbest“ gemäß TRGS 519 (Anlage 5)
21.09.2022
Sachkundenachweise nach TRGS 519 (Anlage 3 bzw. Anlage 4) für Abbruch-, Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten an asbesthaltigen Materialien sind auf eine Gültigkeit von 6 Jahren befristet. Zum Erhalt der Sachkunde ist vor Ablauf der Frist der Besuch eines behördlich anerkannten Fortbildungslehrgangs notwendig.

Gemeinsam mit dem Schulungsträger S•D•E Umwelt bietet das Hygiene-Institut am Mittwoch, den 30.11.2022 in Gelsenkirchen einen eintägigen Fortbildungslehrgang an.

Gerne können sich Interessierte unter verwaltung@hyg.de anmelden. Die Teilnahmegebühr beläuft sich auf 200,- € (zzgl. MWSt).

Der Lehrgang umfasst 8 Lehreinheiten auf 1 Tag verteilt. Inhalt ist der Fortbildungslehrgang nach Anlage 5 der TRGS 519 (Ausgabestand: 31.3.2022) zur Aufrechterhaltung der Sachkunde nach Anlage 3 oder 4. Verpflegung (Getränke, kleiner Imbiss) während der Schulung, der Besuch unseres rasterelektronenmikroskopischen Labors mit Einblicken in die moderne Asbestfaseranalytik sowie Schulungsunterlagen sind im Lehrgangspreis von 200,00 € inbegriffen.
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Sommerfest am Hygiene-Institut
26.08.2022
Nach langer Corona-Pause feiern wir heute endlich wieder mit unserer gesamten Belegschaft! Wir grüßen Euch herzlich vom Hyg-Sommerfest 2022!
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Saubere Umwelt ist Menschenrecht
04.08.2022
Wir sind hocherfreut, dass die UN-Vollversammlung das Recht auf eine saubere Umwelt als eigenständiges Menschenrecht anerkannt hat und damit ein deutliches Zeichen für den Umweltschutz setzt.
Der vorbeugende Umwelt- und Gesundheitsschutz ist bereits seit über 100 Jahren sowohl unsere Mission als auch unser Auftrag. Wir stehen unseren Kunden mit Rat und Tat zur Seite wenn es um die Prüfung unserer natürlichen Ressourcen (Wasser, Boden, Luft) auf Keim- und Chemikalienbelastungen geht. Zusätzlich, testen wir Produkte vor ihrer Markteinführung, um sicherzustellen, dass eine Beeinträchtigung von Trinkwasser bzw. Lebensmitteln verhindert wird.
Wir werden weiterhin in Zusammenarbeit mit unseren Kunden und durch Kooperation in relevanten Fachgremien unser Möglichstes zum Erhalt dieses Menschrechts beizutragen.
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Wir stellen aus!
13.05.2022
Besuchen Sie uns vom 15. bis 19. Mai auf der Society of Environmental Toxicology and Chemistry (SETAC) Europe 2022 vor Ort in Kopenhagen - Stand A1-19 - oder über unseren virtuellen Stand unter https://tinyurl.com/Hygbooth2022.
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Frieden statt Krieg
03.03.2022
Nach 1939 herrscht wieder Krieg mitten in Europa. Eines scheint aber klar: Dies ist kein Krieg zwischen Russland und der Ukraine und noch viel weniger zwischen Russen und Ukrainern. Es ist ein Krieg der russischen Führung gegen einen drohenden Machtverlust und daraus resultierende Sicherheitsbedenken. Diese Situation ist kompliziert und verlangt nach einer einvernehmlichen Lösung zwischen Russland und der NATO. Krieg ist dafür allerdings kein Mittel und wird nie ein Mittel sein. Krieg hat noch nie etwas gebracht, außer unendliches Leid, so wie derzeit in der Ukraine.
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#ZusammengegenCorona
27.12.2021
Umwelthygiene und Toxikologie seit 1902...Impfkampagne seit Juni 2021!
Auch wir als Hygiene-Institut beteiligen uns gerne und mit Überzeugung an der Kampagne #ZusammenGegenCorona!
Jede Impfung ist wichtig: Je mehr Menschen sich dafür entscheiden, desto schneller finden wir einen gemeinsamen Weg aus Pandemie.
Weitere Informationen darüber, wie Sie sich und andere schützen können, finden Sie hier: https://lnkd.in/ekBCTYM
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Der Hyg-Weihnachtsmann in Action!
21.12.2021
Direktor Thomas-Benjamin Seiler verteilt persönlich Weihnachtsgrüße (und natürlich Schokolade) im Institut. In der ganzen Weihnachtsaufregung ist das Bild etwas verwackelt, aber den Spaß kann man trotzdem deutlich erkennen! Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien fröhliche Weihnachten und ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2022.
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Vortragsreihe „Seuchen zwischen Rhein und Weser: Geschichte der unsichtbaren Gefahr in Nordrhein-Westfalen“
26.11.2021
Am 30.11.2021 um 18 Uhr findet der Online-Vortrag "Typhus, Trinkwasser und Streit um die richtige Hygiene im frühen 20. Jahrhundert" von Prof. Dr. Heiner Fangerau, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, im Rahmen der Vortragsreihe des LWL-Instituts für westfälische Regionalgeschichte (u.a.) statt. Der Link lautet: https://lwl-org.zoom.us/j/64105547547?pwd=bjhmcXZmMWozZWp3eElSNDNTcUJ2QT09

Wir hatten uns sehr darauf gefreut den Vortrag in unseren Räumlichkeiten anbieten zu können, allerdings mussten wir aufgrund der aktuellen Pandemielage von einer Präsenzveranstaltung Abstand nehmen. Wir freuen uns dennoch sehr auf den Vortrag und auf Ihre Teilnahme an der Online-Veranstaltung. Weitere Informationen zum Vortrag und zu weiteren Vorträgen dieser Reihe finden Sie hier.
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Neue Webseite
01.10.2021
Herzlich willkommen auf unserer Webseite. Wir haben lange daran gearbeitet und freuen uns umso mehr, dass der Tag endlich gekommen ist, an dem wir Ihnen unseren neuen Internetauftritt präsentieren können. Sämtliche Bereiche wurden überarbeitet und modernisiert um Ihnen einen schnellen und unkomplizierten Einblick in unser umfangreiches Serviceportfolio zu bieten. Mit nur wenigen Klicks erhalten Sie Informationen über unser Institut, sowie unsere Fachabteilungen. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann kontaktieren Sie uns gerne! Die Kontaktdaten unserer kompetenten Berater finden Sie in den jeweiligen Unterseiten unserer Fachabteilungen. Natürlich arbeiten wir bereits an weiteren spannenden Inhalten und freuen uns Ihnen diese schon bald präsentieren zu können. Wir hoffen Sie finden Gefallen an unserer Onlinepräsenz und freuen uns auf Ihr Feedback!
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Ehrenvorsitzender Prof. Schlake
17.09.2019

Trägerverein des Hygiene-Instituts ernennt Prof. Schlake zum Ehrenvorsitzenden


Unser Verein hat auf seiner Mitgliederversammlung am 05.09.2019 Herrn Prof. Dr. med. Werner Schlake (Mitte) für seine Verdienste um den Verein zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

Im Namen aller Vereinsmitglieder sowie aller Mitarbeiter*innen des Vereins und des Hygiene-Instituts gratulieren wir Prof. Schlake herzlich zu seiner Ernennung und danken ihm für sein Lebenswerk. Für seinen weiteren Lebensweg wünschen wir ihm alles Gute und beste Gesundheit.

Hier finden Sie die Pressemitteilung des Vereins:
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Neuer Vorstandsvorsitzender
17.09.2019

Prof. Kretschmann wird Vorstandsvorsitzender des Trägervereins des Hygiene-Instituts.


Der traditionsreiche Verein zur Bekämpfung der Volkskrankheiten im Ruhrkohlengebiet e.V. (gegr. 1902) hat Herrn Prof. Dr. rer. pol. Jürgen Kretschmann zu seinem neuen Vorstandsvorsitzenden gewählt. Prof. Kretschmann (links) ist Präsident der Technischen Hochschule Georg Agricola (THGA) in Bochum.
Sein Stellvertreter wurde Herr Dr.-Ing. Emanuel Grün, Vorstandsmitglied von Emschergenossenschaft und Lippeverband. Beide werden unterstützt durch die weiteren Vorstandsmitglieder Dr.-Ing. Dirk Waider, Vorstandsmitglied der Gelsenwasser AG, und Joachim Löchte, Direktor des Zentralbereichs Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz der RAG, sowie dem geschäftsführenden Vorstand und Direktor des Hygiene-Instituts des Ruhrgebiets Prof. Dr. rer. nat. Lothar Dunemann.
Prof. Kretschmann folgt auf Prof. Dr. med. Werner Schlake, der für sein langjähriges Wirken zugunsten des Vereins zum Ehrenvorsitzenden ernannt wurde. 'Die Arbeit meines Vorgängers werde ich in seinem Sinne weiterführen. Als Präsident der THGA ist mir die Förderungen von wissenschaftlichen Projekten natürlich besonders wichtig. Hierauf wird auch zukünftig der Fokus des Vereins liegen', erläuterte Kretschmann seine Ziele.
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Microcystin-Bestimmung
23.07.2019
Ab sofort bieten wir Ihnen die Bestimmung des Cyanotoxins Microcystin an.

Das Thema erlangt zunehmend an Wichtigkeit, da Cyanobakterien (Blaualgen) zunehmend häufiger vorkommen und Algen-Blüten bilden, die gesundheitsgefährdend sein können.

Wir haben unser limnologisches Untersuchungsspektrum ausgeweitet und sind nun in der Lage in Ihren Badeseen, Teichen und Talsperren den Microcystin-ADDA-Gehalt als Summenparameter zu bestimmen.

Sprechen Sie uns bitte an, wenn Sie Fragen zu diesem Sachgebiet haben.
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Akkreditierungsurkunde
30.05.2019
Unsere aktuelle Akkreditierungsurkunde steht für Sie bereit und Sie können sowohl die Urkunde als auch die Anlage als PDF-Files hier herunterladen:

2019_03_dakks_17025_urkunde.pdf
2019_03_dakks_17025_anlage.pdf

Ausführliche Informationen finden Sie unter Qualität + Kompetenz / Akkreditierung DIN EN ISO/IEC 17025.
Letzte Änderung: 29.09.2021 08:59:25